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The farewell gig at Nosturi was epic and you, our fans and friends, made this experience and all past years incredible.
We couldn't have done this without you!
NOTE: The website content is still available but won't be updated anymore.
MetallizedWie oft werden wir �berrannt von allzu hoch gelobten Power Metal Acts aus dem sch�nen Finnland? Meiner Meinung nach zu oft und deshalb war ich schon sehr gespannt endlich zu h�ren, ob wenigstens diese Band ihre Vorschusslorbeeren verdient hat, bzw. ob man an den Erfolg des Deb�ts �The Spirit of Ukko� anschlie�en kann. Nach erstmaligem H�ren der CD war mir dann schlagartig klar, dass diese Band wirklich mal wieder etwas zu bieten hat, was anderen Bands aus diesem Genre oft fehlt, n�mlich die Eigenst�ndigkeit. Kiuas mischen gekonnt einige Elemente des Death Metals mit typischen Power Metal Anteilen, so dass am Ende eine wirklich sehr interessante Mixtur der verschiedensten Elemente entstanden ist. Man k�nnte fast sagen hier treffen sich Bands wie Kalmah, Desilence und Hammerfall um ihre Stile zu vermengen. Der Gesang reicht von aggressiven Screams und tiefen Growls bis hin zu absolut klaren und melodischen Vocals, welche besonders in den Refrains dieses typische Power Metal Feeling vermitteln. Die Refrains sind es auch, die sofort ins Ohr gehen, denn hier liegt nun mal das Hauptaugenmerk des Power Metals. Vorangetrieben werden die Songs neben dem Gesang dann nat�rlich auch noch durch das extrem dr�ckende Schlagzeug. Hier sind die leichten Einschl�ge des Death Metals auch am deutlichsten zu erkennen. Ein gro�es Lob geht aber auch an die Gitarrenfraktion, denn diese steht dem Rest der Band in nichts nach. Knallharte Riffs werden ebenso gut auf den Punkt gebracht, wie auch sehr gelungene Leads und Soli. Insgesamt sind alle Songs sehr gut gelungen, auch wenn dabei nur 4 St�cke wirklich hervorzuheben sind. Das erste St�ck ist der Opener �Race with the Falcons�, da hier die Mischung der Elemente am besten gelungen ist und es wirklich nicht an Abwechslung mangelt. Ein eing�ngiger Chorus, sowie ein gut eingepasstes Zwischenspiel des Keyboards lockern den ganzen Song auf. Als zweites St�ck w�rde ich �Black Winged Goddess� hervorheben, den wohl kraftvollsten Song des Albums. Hier wird besonders die gesangliche Leistung von Ilja Jalkanen deutlich. Als absolut gelungenes St�ck sehe ich dann noch das etwas ruhigere, teilweise schon poplastige �Bleeding Strings�. Es ist keine typische Power Metal Ballade, aber trotzdem ruhiger und melodi�ser als die restlichen St�cke. Last but not least w�rde ich dann noch den Titelsong �Reformation� anmerken wollen. Hier ist das Tempo wieder etwas zur�ckgenommen worden, aber daf�r wurde nochmals sehr auf den heroischen Charakter des Power Metals gesetzt. Mein Fazit lautet also wie folgt: Frisch und Jung, so erscheint das Gesamtwerk und dadurch w�chst die Hoffnung, dass auch in einem oft �berlaufenen Genre endlich wieder Ideen gef�rdert werden. Leider ist das Album mit nur knapp 43 Minuten schon fast zu kurz ausgefallen. www.metallized.de |